057_Der Umsatz-Backup-Podcast - Aufbau digitaler Unternehmens-Standbeine - Lerne "NEIN" zu sagen
Wachsen um jeden Preis kann auch zu Verlusten führen
28.02.2023 12 min Nico Buhlinger
Zusammenfassung & Show Notes
057_Der Umsatz-Backup Podcast - Aufbau digitaler Unternehmens-Standbeine.
Wachstum um jeden Preis kann auch zu Verlusten führen.
Verlust der Fokussierung - Zeitverlust - Finanzieller Verlust - Verlust der guten Laune.
Lerne "NEIN" zu sagen.
Einer der wichtigsten Punkt die wir im Unternehmensleben lernen müssen, ist es "NEIN" zu sagen.
Wir Menschen möchten geliebt werden.
Und wir haben ab und an die Befürchtung, dass dies durch unser "NEIN" sagen, an irgendeinem Punk einen Schaden nimmt.
Immer nur "JA" sagen, führt im Unternehmensleben aber zu Abhängigkeiten und Co-Abhängikeiten, die man nicht gebrauchen kann.
Dazu gehört auch Wachstum um jeden Preis zu überdenken.
Wenn Du mit deinem digitalen Unternehmens-Standbein über die Gewinnschwelle drüber bist, dann denkst Du ganz anders über Zusammenarbeit nach, als vorher.
Dann fängst Du an auszuwählen und im Nachgang auch aus zu sortieren.
Wachstum um jeden Preis kann auch zu Verlusten führen.
Verlust der Fokussierung - Zeitverlust - Finanzieller Verlust - Verlust der guten Laune.
Lerne "NEIN" zu sagen.
Einer der wichtigsten Punkt die wir im Unternehmensleben lernen müssen, ist es "NEIN" zu sagen.
Wir Menschen möchten geliebt werden.
Und wir haben ab und an die Befürchtung, dass dies durch unser "NEIN" sagen, an irgendeinem Punk einen Schaden nimmt.
Immer nur "JA" sagen, führt im Unternehmensleben aber zu Abhängigkeiten und Co-Abhängikeiten, die man nicht gebrauchen kann.
Dazu gehört auch Wachstum um jeden Preis zu überdenken.
Wenn Du mit deinem digitalen Unternehmens-Standbein über die Gewinnschwelle drüber bist, dann denkst Du ganz anders über Zusammenarbeit nach, als vorher.
Dann fängst Du an auszuwählen und im Nachgang auch aus zu sortieren.
057_ Der Umsatz-Backup Podcast - Aufbau digitaler Unternehmens-Standbeine.
Lerne "NEIN" zu sagen.
Ich hatte gestern wieder ein besonderes Erlebnis in einer, wie ich es nenne: "Datenschutzkloake".
Ein Mitarbeiter eines Unternehmens hat mich angerufen und hat mich angefragt, ob ich als externer Datenschutzbeauftragter für das Unternehmen tätig sein möchte.
Wir haben uns zu einem Gesprächstermin vor Ort verabredet.
Mir ist es wichtig, dass man sich einmal in die Augen geschaut und ich schaue auch gleichzeitig, ob man sich auf Augenhöhe begegnet oder ob man als Dienstbote abgekanzelt wird.
Jetzt mache ich im Vorfeld mehrere Dinge, die mir wichtig erscheinen.
Ich beginne vorab mit der Rechere über des Unternehmen.
Größe, Mitarbeiteranzahl, Branche, Standorte, Webseite, Social-Media Auftritte, Rechtsform, Geschäftsführung, Bilanzen, Newsmeldungen, etc.
Also alles, was mir von außen zugänglich ist, wird angeschaut.
Daraus ergibt sich schon ein erste Bild, wie es um den Datenschutz bestellt ist.
Dann gilt die Regel:
ich spreche direkt mit der Geschäftsführung und nicht nur mit Mittelsmännern.
Ist dies vor Ort der Fall und die Geschäftsführung taucht nicht auf, dann bin ich raus aus dem Spiel,
Dann weiß ich, in diesem Unternehmen wird dem Datenschutz wenig Priorität eingeräumt und der externe Datenschutzbeauftragte wird in solchen Unternehmen meist als Sündenbock gebucht.
Ich kann mir das erlauben und ich habe letztes Jahr mehr Anfragen von Kunden abgelehnt als angenommen.
Das ist keine Boshaftigkeit von mir, aber ich bin im Bereich Datenschutz zeitlich begrenzt und nagele mir kein Unternehmen ans Bein, wo ich im Voraus schon weiß, dass es Schwierigkeiten gibt.
Erfahrungsgemäß sind dies auch die Unternehmen, welche im Nachgang über den Preis verhandeln möchten.
Nein Danke, ich arbeite nicht für Sie.
Sie werden sicher anderswo fündig und vielleicht auch glücklicher sein.
Ich arbeite mit Profis zusammen, nicht mit Amateuren und auch nicht mit "Hobbymusikern".
An diesen Punkt musst Du erst mal kommen.
Am Anfang der Selbständigkeit nimmt man ab und an auch Aufträge an, von denen man im Nachhinein besser die Finger gelassen hätte.
Das trainiert - im Guten, wie im Schlechten. Jedenfalls prägt es einen.
"NEIN" sagen zu können ist mehr Wert, als ein Paar Euro, die ein "schlechter Kunde" in die Kasse spülen würde.
Wenn er überhaupt bezahlt.
Ich hatte es an anderer Stelle schon erwähnt.
Ich habe vom Hundetrainer gelernt, dass die Bezahlung nach Möglichkeit im Voraus stattfindet, sonst rennt man dem Geld hinterher.
Und das muss nicht sein.
Ehrliche Arbeit, ehrliche Bezahlung.
Fertig.
Wenn nicht, dann wars das. Und tschüss.
Lerne "NEIN" zu sagen.
Ich hatte gestern wieder ein besonderes Erlebnis in einer, wie ich es nenne: "Datenschutzkloake".
Ein Mitarbeiter eines Unternehmens hat mich angerufen und hat mich angefragt, ob ich als externer Datenschutzbeauftragter für das Unternehmen tätig sein möchte.
Wir haben uns zu einem Gesprächstermin vor Ort verabredet.
Mir ist es wichtig, dass man sich einmal in die Augen geschaut und ich schaue auch gleichzeitig, ob man sich auf Augenhöhe begegnet oder ob man als Dienstbote abgekanzelt wird.
Jetzt mache ich im Vorfeld mehrere Dinge, die mir wichtig erscheinen.
Ich beginne vorab mit der Rechere über des Unternehmen.
Größe, Mitarbeiteranzahl, Branche, Standorte, Webseite, Social-Media Auftritte, Rechtsform, Geschäftsführung, Bilanzen, Newsmeldungen, etc.
Also alles, was mir von außen zugänglich ist, wird angeschaut.
Daraus ergibt sich schon ein erste Bild, wie es um den Datenschutz bestellt ist.
Dann gilt die Regel:
ich spreche direkt mit der Geschäftsführung und nicht nur mit Mittelsmännern.
Ist dies vor Ort der Fall und die Geschäftsführung taucht nicht auf, dann bin ich raus aus dem Spiel,
Dann weiß ich, in diesem Unternehmen wird dem Datenschutz wenig Priorität eingeräumt und der externe Datenschutzbeauftragte wird in solchen Unternehmen meist als Sündenbock gebucht.
Ich kann mir das erlauben und ich habe letztes Jahr mehr Anfragen von Kunden abgelehnt als angenommen.
Das ist keine Boshaftigkeit von mir, aber ich bin im Bereich Datenschutz zeitlich begrenzt und nagele mir kein Unternehmen ans Bein, wo ich im Voraus schon weiß, dass es Schwierigkeiten gibt.
Erfahrungsgemäß sind dies auch die Unternehmen, welche im Nachgang über den Preis verhandeln möchten.
Nein Danke, ich arbeite nicht für Sie.
Sie werden sicher anderswo fündig und vielleicht auch glücklicher sein.
Ich arbeite mit Profis zusammen, nicht mit Amateuren und auch nicht mit "Hobbymusikern".
An diesen Punkt musst Du erst mal kommen.
Am Anfang der Selbständigkeit nimmt man ab und an auch Aufträge an, von denen man im Nachhinein besser die Finger gelassen hätte.
Das trainiert - im Guten, wie im Schlechten. Jedenfalls prägt es einen.
"NEIN" sagen zu können ist mehr Wert, als ein Paar Euro, die ein "schlechter Kunde" in die Kasse spülen würde.
Wenn er überhaupt bezahlt.
Ich hatte es an anderer Stelle schon erwähnt.
Ich habe vom Hundetrainer gelernt, dass die Bezahlung nach Möglichkeit im Voraus stattfindet, sonst rennt man dem Geld hinterher.
Und das muss nicht sein.
Ehrliche Arbeit, ehrliche Bezahlung.
Fertig.
Wenn nicht, dann wars das. Und tschüss.